MAX VON MILLAND

„Man sagt ja, die dritte Platte sei die schwerste. So war’s auch.“ Das sagt Max von Milland ganz zu Beginn unseres Gesprächs. Aber keine Angst, jetzt kommt keine Story über eine gequälte Künstlerseele. Ganz im Gegenteil. Max von Milland ist ein aufgeräumter Typ. Ein gerne lachender, dabei nachdenklicher, geerdeter junger Mann, dem durch die Arbeit an seiner dritten Platte „Bring mi hoam“ viel über sich selbst klar geworden ist.

Der Knoten platzte für Max, als er sich von solchen Vorstellungen löste. „Es kann dir ja keiner sagen: Was ist das Erfolgsrezept? Das Einzige, was ich machen kann, ist doch, mich selbst zu verkörpern.“ Diese Authentizität, sie ist das, was Max für seine wachsende Zahl von Fans auszeichnet. Deswegen singt Max ja auch in seinem Dialekt – weil das Südtirolerische die Sprache ist, in der er fühlt. In der er nichts verklausuliert oder verändert wiedergibt.

So ist das Album „Bring mi hoam“ ein so konsequenter wie überzeugender dritter Schritt. In der Selbstfindung und künstlerischen Entwicklung des Liedermachers Max von Milland – und sicherlich auch den steten, organischen Anstieg seines Erfolges betreffend.

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